10. Juli 2024 | 18.30 Uhr
Eintritt
5 Euro
Anmeldung museum@sepulkralmuseum.de
In einem Raum der dazwischen-Ausstellung finden Besucher*innen zehn Positionen, die sich künstlerisch mit der (eigenen) Endlichkeit auseinandersetzen. Es sind Arbeiten ausschließlich von Künstlerinnen, die mit ihren Ideen frischen Wind in die oftmals männerdominierte Bestattungsbranche bringen.
Auf ihrer Death Revolution Tour laden sie ein, Lücken zu erfühlen, zu füllen oder einzutauchen: in Bilder und vor allem in die eigenen Gefühle. Besucher*innen sind aufgefordert, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen, um ihre eigene Position herauszufinden – so bietet das Kartenspiel „Sarggespräche“ an der SargBar von Verena Brunnbauer und Nicole Honeck die Möglichkeit, spielerisch Gedanken, Vorlieben, Geschichten über das Leben und den Tod auszutauschen. Die Fotografien von Greta Rauer laden die Betrachtenden ein, Lücken mit eigenen Erinnerungen zu füllen. In Verena Oberhollzeners gefilzten Kokon Phönizia kann man sich hineinbegeben, um Enge zu spüren und wieder frei zu werden. Und die Künstlerinnen Anna Fiederling und Barbara Billy Bürckner konzentrieren sich in ihren Arbeiten auf das Erinnern – in Form eines Zimmerdenkmals und eines Trauertagebuchs.
Welchen Effekt haben die ausgestellten Formate? Was wünschst Du Dir für Deinen Abschied? In einem Speed Dating mit den Künstlerinnen kannst Du mit ihnen ins Gespräch gehen und selbst Antworten finden.
Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e.V.
Zentralinstitut für Sepulkralkultur
Museum für Sepulkralkultur
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