Bis zuletzt Bis zuletzt
Bis zuletzt
© Carolin Smit, VG Bild-Kunst, Bonn 2009
Foto: Winnifred Limburg, Breda

 

25. Juli 2009 – 11. Oktober 2009

Neun Zwischenräume für Kunst, Kultur und Religion

 Der Titel der Ausstellung verweist auf etwas offensichtlich Wichtiges: Woran wir BIS ZULETZT glauben, gibt uns Kraft; was wir BIS ZULETZT verteidigen, hat einen hohen Wert für uns. So werden uns Fetische und Versuchungen, Größenphantasien und Masken, Identifikationen mit Tieren und andere Motive als unvermutet aktuelle und bewegende Themen vor Augen geführt.

BIS ZULETZT und letzte Dinge sind elementare Themen der Menschheit, aber auch Dreh- und Angelpunkt des Museums für Sepulkralkultur, wobei hier die neue Sonderausstellung einen Perspektivwechsel mit Blick auf den Tod einnimmt: BIS ZULETZT bezieht sich auf all das, was uns im Leben begleitet, also auf das, was vor dem Tod kommt, eben BIS ZULETZT, wohingegen sich die letzten Dinge mit dem Übergang, dem Danach beschäftigen.

Die in der Ausstellung gegenübergestellten Exponate sind Kunstwerke aus unterschiedlichen Zeiten und Kulturen und umfassen praekolumbische, asiatische und afrikanische Skulpturen und Kultobjekte ebenso wie Beispiele aus der zeitgenössischen Kunst von Josef Beuys über Rupprecht Geiger bis zu Hermann Nitsch. Indem sehr unterschiedliche Erscheinungsformen zueinander in Beziehung gesetzt werden, ergeben sich zwei Erfahrungsebenen: einerseits wird deutlich, welch unterschiedliche Antworten die Künste, Kulturen und Religionen auf zentralen Fragen der Menschheit gefunden haben, andererseits zeigt sich Gemeinsames in zunächst unterschiedlichen Gestaltungen.

Der Sammler und Ausstellungsmacher Hartmut Kraft (Köln) hat diese Ausstellung für das Museum für Sepulkralkultur als einen spannenden Dialog zwischen den Objekten und mit dem Publikum konzipiert.

Eine Ausstellung von Hartmut Kraft

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