Jung & Alt – Das Abenteuer der Generationen Jung & Alt – Das Abenteuer der Generationen
Jung & Alt – Das Abenteuer der Generationen
Museum für Sepulkralkultur, Kassel, Bildarchiv

 

3. Juli 1999 – 15. August 1999

Jung & Alt 

Das Abenteuer der Generationen    

Ein Wanderausstellungsprojekt des Deutschen Hygiene Museums Dresden in Partnerschaft mit der Deutschen Krankenversicherung AG

„Alt & Jung“ ist eine Ausstellung, in der sich jede*r als Fachperson fühlen kann und darf. Wer ist jung, wer ist alt?, die Ausstellung zeigt, wie unscharf die Begriffe sind und das nicht nur die Natur über die Frage entscheidet, sondern auch die Epoche und die Gesellschaft, in der man lebt.

Über inszenierte Räume und atmosphärisch dichte Installationen werden die spannungsreichen Beziehungen im Zusammenleben von Alt und Jung in allen ihren Facetten für die BesucherInnen, ob alt oder jung, auf spielerische Weise erfahrbar.

Drei Etappen führen den Besucher*innen in die Thematik ein. In einem kurzen historischen Rückblick werden die Beziehungen der Generationen im 19. Jahrhundert beleuchtet, einem Jahrhundert, in dem der Mythos der harmonischen Großfamilie sich durchsetzte und bis heute hartnäckig aufrecht erhalten wird.

Der zentrale Bereich der Ausstellung richtet den Blick auf gegenwärtige Konstellationen. Mit phantasievollen Installationen und vielfältigen Animationen wird die „Familienwelt als ein Dschungel aus intensiven persönlichen Beziehungen, feingesponnen Netzwerken zwischen den Generationen und stabilen wechselseitigen Solidarleistungen“ (Annette Lepenies) inszeniert.

Mit der „Zukunftswerkstatt“ am Ende der Ausstellung werden mögliche Wege im nächsten Jahrtausend skizziert und auf Veränderungen des Alt/Jung-Verhältnisses in der Zukunft hingewiesen.

„Das 'Abenteuer der Generationen' leitet durch Erlebnisland-schafften, die dazu anregen, überraschende Einsichten in das Zusammenleben von Alt und Jung mit eigenen Erfahrungen zu verknüpfen. Bekanntes erscheint im neuen Licht, Vorstellungen über die Vergangenheit werden korrigiert und Bilder einer Zukunft gezeigt, die längst begonnen hat. Inszenierte Räume vermitteln wissenschaftliche Informationen, die durch künstlerische Installationen ergänzt werden.“ (Annette Lepenies)

Die Wanderausstellung, die sich konzeptionell aus der gleichnamigen Ausstellung im Deutschen Hygiene Museum Dresden (18. Dezember 1997 – 10. Mai 1998) entwickelt hat, beruht auf einer Idee von Annette Lepenies und wurde in Partnerschaft mit der Deutschen Krankenversicherung AG realisiert mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung der Länder und der Adia- und der Körber-Stiftung.

Die Schirmherrschaft für die außergewöhnliche Wanderausstellung hat Frau Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, übernommen.

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