Vor dem frisch gegründeten Netzwerk der Museumsfreund*innen liegen vielfältige Chancen und Aufgaben. Eine zentrale Herausforderung ist die Unterstützung der seit dem Jahr 2017 laufenden Vorbereitungen für die umfassende Neukonzeption des Museums. Besonders in dieser Phase durfte das Museumsteam bereits erfahren, wie hilfreich es ist, in Zeiten des Aufbruchs Unterstützung zu erhalten, die solch ein Vorhaben mit Rat und Tat begleiten. Das Netzwerk von Freund*innen wird dieses Engagement für ein einzigartiges Museum von nun an intensivieren.
Für alle, die sich in dieser Weise für die Zukunft des Museums einsetzen möchten, werden besondere Einblicke geboten, etwa mit speziellen Führungen und Veranstaltungen. Die Freund*innen des Museums erklären sich ihrerseits bereit, jährlich mindestens 150,- Euro zu spenden. Diese Spenden werden stets konkreten Zwecken zugewiesen, wie etwa der Förderung neuer Positionen in Kunst, Design und Kunsthandwerk im Kontext der Sepulkralkultur oder auch Anschaffungen von Werken für unsere Museumssammlung. Auch Projekte der kulturellen Bildung im Rahmen der wichtigen pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen können auf diese Weise unterstützt werden.
Damit leistet der Freundeskreis einen sehr direkten und sichtbaren Beitrag zur Entwicklung des Hauses, ohne jedoch die inhaltliche und personelle Ausrichtung des Museums zu beeinflussen.
Projekte, die mit den Spenden des Freundeskreises realisiert werden können, werden auf der Webseite des Museums sowie jährlich im Jahrbuch für Sepulkralkultur vorgestellt. Wir würden uns sehr freuen, wenn auch Sie uns unterstützen würden. Wenn Sie Teil des Freundekreises werden möchten, senden Sie uns bitte eine Nachricht an: freunde@sepulkralmuseum.de.
Die Freund*innen des Museums haben im November 2024 eine Kampagne zur Unterstützung des Museums ins Leben gerufen. Alle weiteren Informationen finden Sie auf der eigens eingerichteten Website: todgehörtdazu.de
14. September 2020
Am 14. September trafen sich 25 der bis dato 52 Freund*innen des Museums zum ersten Austausch im Museum für Sepulkralkultur.
Der ehemalige Oberbürgermeister der Stadt Kassel, Bertram Hilgen, der Direktor des Museums, Dr. Dirk Pörschmann, sowie die Volontärin Tatjana Ahle stellten den neuen Freund*innen die aktuellen Projekte, Ausstellungen und die anstehende Neukonzeption vor. Zukünftig sollen ein bis zweimal jährlich solche Treffen zum Austausch und zur Berichterstattung der Museumsaktivitäten stattfinden.
Bertram Hilgen
Oberbürgermeister der Stadt Kassel a. D. (2005 bis 2017)
Nennung in alphabetischer Reihenfolge und mit ausdrücklicher Genehmigung der Nennung:
Position: Pfarrer der Katholischen Gemeinde St. Familia, Kassel
Position: Wohnungsbau- und Vermietung
Position: Bündnis 90/Die Grünen, Ministerin des Landes Hessen
Position: Oberbürgermeister der Stadt Kassel a. D.
Position: Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
Position: Leiter des Nationalen Suizidpräventionsprogramms für Deutschland (NaSPro)
Position: Architekt; ehem. Leiter Stadtentwicklung, Bauen, Umwelt (Kassel)
Position: SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschland) Heringen, Abgeordneter im Bundestag
Position: Psychologische Beratung für Ehe-, Familien- und Lebensfragen
Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e.V.
Zentralinstitut für Sepulkralkultur
Museum für Sepulkralkultur
Weinbergstraße 25–27
D-34117 Kassel | Germany
Tel. +49 (0)561 918 93-0
info@sepulkralmuseum.de