01. Oktober 2021 | 19:00 Uhr
Begleitprogramm "Suizid – Let's talk about it!"
Die Veranstaltung ist ausgebucht.
Die Veranstaltung wird live übertragen. Den Stream finden Sie hier!
Danke an die Virtuelle Bühne für die Technik-Betreuung!
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der FUNUS-Stiftung
Der DeathSlam ist ein Vortragswettbewerb, bei dem selbstgeschriebene Texte, die den Tod thematisieren innerhalb einer bestimmten Zeit einem Publikum vorgetragen werden. Das Publikum kürt durch lebendigstes Applaudieren ihre*n Wettbewerbssieger*in.
Der erste DeathSlam fand 2016 in Leipzig statt. Danach machte der Slam Station in Eberswalde, Halle (Saale), Berlin, Bremen, nochmal Leipzig und 2020 digital im Netz.
Dieses Jahr geht es um das Thema der aktuellen Ausstellung. Ein Thema, über das meist nicht so gern gesprochen wird: Suizid!
Katja Hofmann ist eine Poetry Slammerin und Moderatorin, sie schreibt Texte über Liebe ... und Hass!
Die 34-jährige Bühnenpoetin lebt und studiert in Halle an der Saale, wo sie die Literatur- Reihen “Wörterspeise” und "Poeten gegen Sänger" organisiert und moderiert- auch dort spielt sie gern mit Klischees. Seit Anfang 2009 bereist sie aber vor allem erfolgreich Poetry Slam-Bühnen in ganz Deutschland, sowie dem benachbartem Ausland und gewinnt mit ihrer ungestümen, liebenswert-frechen Art, die sowohl im Inhalt ihrer Texte als auch in ihrer Performance stets aufblitzt, die Herzen ihrer Zuhörer*innen.
Katja Hofmann moderiert den DeathSlam seit 2017.
Leticia Wahl (1993*) aus Kassel ist Autorin, Moderatorin, Musikerin und Reisepoetin, hauptsächlich im Kontext der Slam Poetry. 2017 absolvierte sie ihr Studium in Erziehungs- und Bildungswissenschaften und Psychologie an der Philipps Universität in Marburg.
Sie leitet Workshops, organisiert und moderiert Veranstaltungen, macht manchmal gerne Theater und lässt sich auch sonst ganz schöne Dinge einfallen. Im Herbst 2018 erschien ihr erstes Buch "Was dazwischen bleibt". 2019 übersetzte sie den Debütroman der US-Poetry-Slammerin Elizabeth Acevedo "PoetX" .
Jule Weber (*1993) lebt und arbeitet in Bochum und gehört zu den führenden Stimmen der deutschsprachigen Spoken-Word-Szene. Seit 2009 tourt sie mit ihren Texten im gesamten deutschsprachigen Raum und gewann 2012 sowohl die hessischen, als auch die deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften in der Kategorie U20, 2019 wurde sie mit dem Tullyaward als beste deutschsprachige Poetin ausgezeichnet.
Sie trinkt zu viel schwarzen Kaffee, tritt am liebsten zu Jazzmusik auf, sie moderiert Veranstaltungen und leitet Bühnen- und Schreibworkshops für Jugendliche.
Zudem ist sie gemeinsam mit Yannick Steinkellner als Spoken Word Team "Lingitz&Puchert" zu sehen.
Finn Holitzka (Jahrgang 1995) ist Moderator, Lyriker und Kulturjournalist einer großen Regionalzeitung in Rheinland-Pfalz. Seit 2014 tritt er bei den bekanntesten Slams der Szene zwischen Hamburgs Zeisekino und Münchens Substanz Club auf. Er lebt am Fuße der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz.
Hinnerk Köhn ist Mitte 20 und alleine.
Wenn er nicht traurig in der WG-Küche trinkt macht er Stand Up Comedy über Alkohol, Sucht, Liebe und Suizid. Das klingt traurig, aber ist witzig. Die Peinlichkeiten seines Lebens, seine Jugend in der schleswig-holsteinischen Peripherie und Oldesloer Doppelkorn formten eine Mischung aus Heinz Strunk, Moritz Neumeier und den melancholischen Songs von AnnenMayKantereit. Seine verklärte Sicht auf die Welt in Kombination mit seinem Hang zur Romantik ergeben ein tragikomisches Gesamtwerk um das man sich immer ein wenig Sorgen macht. Außerdem hat er den Podcast „Normale Möwe“ zusammen mit Max Scharff.
Veronika Rieger, geboren 1995, stand 2016 zum ersten Mal mit ihren eigenen Texten auf der Bühne, mittlerweile performt sie mit ihren Texten im deutschsprachigem und internationalem Raum.
Sie lebt in Berlin, wo sie in der Berliner Szene als Poetin und Veranstalterin des Rosi- und Tempelslams fest verwurzelt ist. Neben der Bühne studiert sie Theologie und engagiert sich bei den SLAM ALPHAS und TINte für queere und feministische Anliegen in der Slam Szene.
Andy Strauß ist ein Hans Dampf in allen Gassen der künstlerischen Ausdrucksform. Ob auf Technofestivals als DJ Technojesus, auf Weltmusikevents als Bulgur Bulgogi oder auf Poetry Slams als er selbst: Immer macht er eine Figur. Ob diese gut ist oder nicht – zweitrangig. Der Versuch zählt.
Isabell Sterner, geboren 2001 in Schweinfurt, studiert seit 2020 Bildende Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Neben dem künstlerischen Schaffen im Bereich Malerei und Bildhauerei widmet sie sich dem Schreiben und Poetry Performances. Seit 2018 ist sie auf deutschsprachig internationalen Poetry Slam Bühnen im Solo als auch Team "Schluss jetzt, Lisabeth" anzutreffen.
Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e.V.
Zentralinstitut für Sepulkralkultur
Museum für Sepulkralkultur
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Tel. +49 (0)561 918 93-0
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