16. April 2025 l 18 Uhr
Eintritt frei!
Anmeldungen:
museum@sepulkralmuseum.de
Wie wollen wir gehen?
Was bleibt von uns?
Und wie könnte der Abschied in der Zukunft aussehen?
Mit dem Todomaten präsentieren wir ein außergewöhnliches Gedankenexperiment: einen „Hinterlassenschaftsgenerator“ aus der Zukunft. Dieses interaktive Objekt lädt Besucher*innen dazu ein, spielerisch über den eigenen Abschied nachzudenken – von der digitalen Hinterlassenschaft bis zur letzten Feier.
Er befindet sich bereits seit einiger Zeit in unserer Sonderausstellung Dazwischen. Viele Besucher*innen haben die Maschine schon spielerisch erkundet – nun wird es Zeit, sie endlich ganz offiziell zu präsentieren.
Der Todomat erinnert optisch an einen Parkscheinautomaten, doch hinter seiner vertrauten Fassade verbirgt sich ein tiefgehendes Konzept. Durch 20 Entscheidungsfragen zu den Themen Körper, Verabschiedung, Daten, Dinge, Gedenken und Geheimnisse regt er zum Nachdenken an – intuitiv, interaktiv und mit einer Prise Provokation.
Das Projekt entstand im Rahmen von „Urbane Xtopien – Freiräume der Zukunft“, gefördert von der Robert Bosch Stiftung.
Erleben Sie den Todomaten selbst! Lassen Sie sich inspirieren, hinterfragen Sie gesellschaftliche Trends und kommen Sie ins Gespräch – mit Fremden oder mit den Menschen, die Ihnen nahestehen.
Wer möchte, kann den Todomaten auch jederzeit vor oder nach der Veranstaltn unserer Sonderausstellung Dazwischen 2.0 ausprobieren.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Jasmin Jossin erforscht als Zukünfte-Psychologin aktuell die Rolle von Visionen und inneren Transformationsprozessen in der nachhaltigen Stadtentwicklung.
Tanja Godlewsky ist Designerin und setzt sich in ihrer wissenschaftlichen und praktischen Arbeit mit aktuellen Debatten und gendersensibler Gestaltung auseinander.
Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e.V.
Zentralinstitut für Sepulkralkultur
Museum für Sepulkralkultur
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