1. September 2018 | 17:00
Nein, es war nicht die große Bühne. Eher eine der Kleinsten. Und doch wurden hier große Geschichten erzählt. Die Rede ist vom Projekt "Mikrotheater". Inspiriert von ihren persönlichen Biografien und mit der Hilfe von Theatermacher Günter Staniewski haben acht Menschen afghanischer Herkunft sehr persönliche und bewegende Szenen entwickelt. Diese brachten sie zur Museumsnacht am 1. September 2018 im Museum für Sepulkralkultur auf die Bühne.
"Mikrotheater bedeutet, dass die Geschichten nur für jeweils eine Person gespielt werden. Damit erschaffen wir eine sehr intime Situation", erklärt Staniewski, „die aber auch die Möglichkeit bietet, sich nach der Aufführung mit den Darstellern über das Gesehene und Erzählte zu unterhalten." Die Szenen sind jeweils drei Minuten lang und werden mit Hilfe von Puppenfiguren oder als Schattenspiel erzählt. Der Zuschauer blickt durch eine Öffnung in einem Sichtschutz auf das Bühnenbild. Die Texte kommen über einen Kopfhörer und wurden zuvor professionell in einem Tonstudio aufgenommen. So können sich die Akteure ganz auf das Spiel konzentrieren.
"Mikrotheater bedeutet, dass die Geschichten nur für jeweils eine Person gespielt werden. Damit erschaffen wir eine sehr intime Situation, die aber auch die Möglichkeit bietet, sich nach der Aufführung mit den Darstellern über das Gesehene und Erzählte zu unterhalten."
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Artikelnummer: 123456789/ Gewicht: 100 g
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