Die administrativen und wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen stehen für alle inhaltlichen und organisatorischen Fragen zu Museum und Zentralinstitut und der Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e. V. zur Verfügung.
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Position: Geschäftsführer Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e.V. und Direktor Museum und Zentralinstitut für Sepulkralkultur
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Position: Stellvertretender Leiter, Museumspädagogik
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Position: Verwaltung und Buchhaltung
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Position: Buchhaltung und Personal
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Position: Kustodin
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Position: Beratung von Friedhofsträgern und -verwaltern, Organisation und Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen
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Position: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Museumsmarketing, Redaktion
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Position: Wissenschaftliche Mitarbeiterin
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Position: Bibliothek und Musikarchiv
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Position: Bibliothek, Dia- und Fotoarchiv
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Position: Inventarisierung
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Position: Museumstechnik
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Position: Haus- und Museumstechnik
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Position: 3D-Digitalisierung der Sammlung
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Position: Digitalisierung Fotoarchiv
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Die „Isle of Barra“ ist die größte Insel der Äußeren Hebriden, jener sturmumtosten Inselkette, die wie ein Bollwerk vor Schottlands Westküste dem Atlantik trotzt. Man muss das herbe Wetter der zerklüfteten Insel, wo auch im Hochsommer selten mehr als 20 Grad erreicht werden, schon lieben; wer sich aber entschließt, im andernorts heißen Juli mit dem Rollkragenpullover und regendichter Jacke nach Barra zu reisen, kann kilometerlang an einem der schönsten Strände der Welt wandern, die Nase im Wind, das Geschrei der Seevögel in den Ohren. Vielleicht trifft man stundenlang keine Menschenseele, kann sich ganz dem wilden Schauspiel widmen, das Klippen, Meer und Wolken bieten, um abends dann in einem der kleinen Hotels am Kamin zu sitzen, mit einem Whisky in der Hand. Und selbstverständlich einem guten Buch.
Es dürfte hierzulande wenige Menschen geben, die die Insel besser kannten als Isabel von Papen und es könnte gut sein, dass sie, wenn man sie gefragt hätte, was man denn schreiben solle, wenn es sie einmal nicht mehr geben würde, geantwortet hätte: „Ach, schreib´ lieber was über Barra!“
Am 28. April 2023 ist Isabel von Papen nach langer, schwerer Krankheit gestorben. Die Diplom-Bibliothekarin war weit mehr als nur die Leiterin der Bibliothek des Kasseler Museums für Sepulkralkultur. Seit dem 1. Februar 1997, also gerade einmal fünf Jahre nach Eröffnung des Museums, hatte sie ihre Kenntnisse, ihre Geduld und Kraft in den Dienst dieser für alle Interessierten, Forscherinnen und Forscher, Kolleginnen und Kollegen so wichtigen Bibliothek gestellt.
Ich kannte sie seit 23 Jahren und erinnere mich noch sehr gut an die erste Begegnung mit ihr. Als ich dringend Literatur zur Geschichte des Sarges benötigte, half sie mir umgehend und, obwohl wir uns gerade mal eine halbe Stunde lang unterhalten hatten, schenkte sie mir eines der letzten Exemplare der damals wichtigsten Publikation zum Thema, „Vom Totenbaum zum Designersarg“. Von ihrer Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft war ich ausgesprochen beeindruckt und wenn ich in den letzten beiden Jahrzehnten irgendetwas an Literatur oder Hinweisen benötigte, konnte ich mich unbedingt auf Isabel von Papen verlassen.
Die Bibliothek war ihr Heiligtum und wer es wagte, dort etwas durcheinanderzubringen, konnte sich auf ein Gewitter gefasst machen, das dem Wetter auf der Isle of Barra alle Ehre gemacht hätte.
Sie verwaltete nicht nur den umfangreichen Bestand, sondern schrieb regelmäßig Rezensionen zu den Neueingängen – sie nahm eben jedes Buch ernst.
Isabel war auch eine phantastische Filmkennerin und gerade in die Artikel des “Großen Lexikons der Bestattungs- und Friedhofskultur“, in denen es um filmische Aspekte ging, war ihr detailliertes und breitgefächertes Wissen eingeflossen.
Ihr Tod reißt eine in den Dimensionen kaum greifbare Lücke in die kleine Schar derjenigen, die wirklich Ahnung von der Sepulkralkultur in all ihren Facetten haben, zumal, was die verfügbare Literatur betrifft.
Die Isle of Barra war Isabels Sehnsuchtsort und so dürfte es in ihrem Sinne sein, nicht ihr Porträt abzubilden, sondern den Strand, den sie so liebte und an dem sie innere Ruhe fand angesichts einer lärmenden, oberflächlichen Welt. Man mag ihr wünschen, dass sie dies Bild auf ihrer letzten Reise vor sich sah.
Dr. Andreas Ströbl
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